Universal Messenger 7.41.0

Owned by Florian Wolff
Last updated: Jan. 06, 2022
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Das Release 7.41.0 Build 1760 wurde im Oktober 2021 veröffentlicht. Dieses Release umfasst:

  • Anpassungsbedarf in Apps mit Authentifizierung per open password (cmsbs.open)

  • Generierung API-Token / cmsbs.open

  • Erweiterungen im Smart Editor

  • Funktionsverbesserungen und Fehlerkorrekturen

Anpassungsbedarf in Apps mit Authentifizierung per open password

Der folgende Hinweis betrifft UM-App-Entwickler und Kunden, welche die Login-App (“Auth2”) oder eine projektspezifisch entwickelte App einsetzen:

Die Abfrage und Validierung des open password (API-Token, Konfigurationsoption cmsbs.open) ist nur noch über eine spezielle CSE-Funktion möglich!

Das betrifft alle Plugins und Apps, die REST-APIs anbieten, bei denen eine Authentifizierung per open password erfolgt. Diese Plugins und Apps müssen angepasst werden, um mit dieser und allen folgenden UM-Versionen kompatibel zu bleiben!

Konkret müssen alle CSE-Code-Stellen angepasst werden, die per UM.config.getVar('cmsbs.open') das open password auslesen. Stattdessen muss künftig die Funktion UM.config.checkCmsbsOpenPassword(umopen) genutzt werden, um das vom Client übergebene Passwort (hier umopen) zu überprüfen.

Der Konsum o.g. REST-Services ist von dieser Änderung nicht direkt betroffen; hier sind keine Anpassungen erforderlich.

Unter anderem ist die folgende App betroffen und muss zusammen mit dem UM aktualisiert werden:

  • de.cmsbs.pinuts.auth2 / Login-App; Version ab 4.5.0 erforderlich

Generierung API-Token / cmsbs.open

Zur Authentifizierung muss beim Aufruf verschiedener REST-Endpunkte ein API-Token (früher auch als Open-Passwort bezeichnet) angegeben werden. Bis einschließlich Version 7.40 konnte dieses Token ausschließlich per Konfigurationsoption cmsbs.open auf einen konkreten -- oder per cmsbs.open = {random} auf einen zufälligen -- Wert gesetzt werden.

Ab Version 7.41 soll die Konfigurationsoption cmsbs.open nicht mehr verwendet werden!

Stattdessen kann nun unter Extras / API-Token ein neues Token generiert werden, das PBKDF2.1-verschlüsselt in der Datenbank gespeichert wird:

Smart Editor

Die HandleBars-Direktive ifCond wurde um zwei Prädikate erweitert, die es u.a. erleichtern, eine Block-Eigenschaft auf zwei oder mehr alternative Werte zu prüfen:

// Regex: "ja", "vielleicht" oder "": {{#ifCond useCustomSocialMedia '~=' '^(ja|vielleicht|)$'}} // Einer aus der Liste: "ja", "vielleicht" oder "": {{#ifCond useCustomSocialMedia '|=' 'ja|vielleicht|'}}

Neben der Auwahl von Segmenten zur bedingten Anzeige eines Blocks können nun auch Listen für den gleichen Zweck ausgewählt werden. Segmente und Listen sind dabei per SemTag filterbar.

Funktionsverbesserungen und Fehlerkorrekturen

Beim Betrieb des UM im Slave-Mode können trotz abgeschalteter EventFile-Verarbeitung wieder Transaktionsmails versendet werden.

Der Newsletterversand bricht nicht mehr ab, wenn eine Empfänger-E-Mail-Adresse einen syntaktisch ungültigen Domainteil hat.

Die Seite Extras / Mailingvorlagen verwendet nun die gleiche “Einklapp-Logik” wie die Seiten der Listen und Segmente, um Mailingvorlagen mit gemeinsamem Titel-Präfix zu gruppieren.

Auf der Seite Extras / Mailingvorlagen wurde die Lasche Vorlagen Transaktionsmails in Kopiervorlagen Transaktionsmails umbenannt, um ihre intendierte Funktion deutlicher hervorzuheben.

Die Links auf Newsletterarchiv-Seiten im Dashboard öffnen sich nun in einem neuen Browserfenster.

Die Newsletter-Browser-Ansicht loggt keine Exception mehr, wenn der Endpunkt zur Auslieferung eines Assets ohne die erforderliche UUID aufgerufen wird.

Auf der Seite Newsletter / Newsletter versenden wurde die Zwischenüberschrift von Templates in Vorlagen geändert, um die Terminologie konsistent zu halten.

Eine Race Condition, die beim wiederholten Anlegen und Löschen gleichnamiger Listen auftretren konnte, wurde behoben.

Auf den Seiten Extras / Mailingvorlagen und Newsletter / Newsletter versenden wird nun im Vorschau-Schritt eine Warnung angezeigt, wenn die aktuellen Einstellungen der Mailingvorlage zu einem unvollständigen Vorschau-Versand führen werden.