Das Release 7.58.0 Build 1930 wurde im März 2025 veröffentlicht. Dieses Release umfasst:
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Bisher wurden beim Backoffice-Login gegen die interne Eintragsdatenbank folgende Kriterien geprüft:
Username stimmt überein: meist login_name
Checkbox Backoffice-Login ist gesetzt: cmsbs.isadmin
Passwort stimmt überein: password
Seit Version 7.58.0 wird zusätzlich geprüft, dass der betreffende Eintrag den erwarteten Entry-Typ (Attribut entrytype
) hat. Standardmäßig wird der Backoffice-Login nur für Nutzereinträge des Entry-Typs admin
erlaubt. Das kann jedoch über die globale Konfigurationsvariable cmsbs.gui.login.entrytypes
überschrieben werden; z.B.:
cmsbs-conf/cmsbs.properties
# Allow Backoffice login for "admin" and "user": cmsbs.gui.login.entrytypes = "admin user" |
Wird die interne Nutzerverwaltung für den Backoffice-Login genutzt und Entry-Types sind ebenfalls in Benutzung, aber der Entry-Type für Backoffice-User ist nicht |
Seit Version 7.49.0 kann die Qualität von Passwörtern im UM basierend auf Länge und Entropiegehalt sichergestellt werden.
Mit diesem Release können nun weitere formale Kriterien geprüft werden:
Vorhandensein mindestens eines Großbuchstabens
Vorhandensein mindestens eines Kleinbuchstabens
Vorhandensein mindestens einer Ziffer
Vorhandensein mindestens eines Sonderzeichens
Dadurch ergeben sich nun folgende Konfigurationsoptionen für die Einrichtung einer Passwortrichtlinie:
cmsbs-conf/additional.attributes
# Seit 7.49.0: password.minimumLength = 10 password.minimumEntropy = 32 # Neu seit 7.58.0: password.requireUpperCase = true password.requireLowerCase = true password.requireDigit = true password.requireSpecialChar = true password.specialChars = "+?=!$€%&*@/|_.,:;()-" |
Die vier neuen Optionen sind standardmäßig deaktiviert.
Ein Fehler in der Filterung der Log-Datei-Darstellung unter Extras / Log-Datei wurde behoben. Außerdem kann das automatische Nachladen neuer Log-Einträge nun per Button pausiert und wieder fortgesetzt werden.
Jobs des Typs E-Mail-Adressen überprüfen können die E-Mail-Adressen aller Einträge bzw. aller Einträge eines Segments überprüfen.
Dabei wird jeweils für den Domainanteil der Adresse ein DNS-Lookup gemacht. Wird der Domainname nicht gefunden oder existiert kein MX-Record für die jeweilige Domain, gilt die E-Mail-Adresse als ungültig. Der Eintrag wird zur weiteren Verarbeitung auf eine ausgewählte Liste gesetzt.
Der Jobtyp Double Opt-In auslösen wurde erweitert: Hier kann nun alternativ zur Angabe einer Liste von Empfängern ein Segment angegeben werden, dessen Einträge zum DOI aufgefordert werden sollen.
Der E-Mail-Empfang via Pop3 ist ab sofort nicht mehr möglich.
Dieses Release enthält alle Voraussetzungen zum Einsatz des Monitoring-Plugins Version 1.4.0 und neuer.
Ein Fehler in den neuen CSP-kompatiblen Loader-Snippets wurde behoben. Wenn das Loader-Snippet das erste oder einzige Script-Tag im HTML war, wurde das Formular nicht korrekt geladen.
Die mitgelieferte Version der Service Desk App wurde auf Version 4.6.2 aktualisiert.
Ab Release 7.59 wird die Installation des UM in einen Apache Tomcat < 10 nicht mehr unterstützt werden. Hintergrund dieser Entscheidung ist der Umstieg von Java EE auf Jakarta EE seitens Apache Tomcat. |
Ab Release 7.59 wird für den Betrieb des UM mindestens Java 17 benötigt. Java 11 wird dann nicht mehr unterstützt. |
Embedded Tomcat 9.0.100
Rhino 1.8.0
jackson-core 2.18.2